Forum

Hallo zusammen,

Ich habe mir eure Beiträge etwas durchgelesen, bin aber auf keinen Eintrag gestossen welcher sich mit meinen Fragen beschäftigt.

Ich habe eine Winkelfehlsichtigkeit die in der Nähe stark (18) und in der Weite schwach (4) ist.
Vor einiger Zeit wurde ich vom Augenarzt zu einem Facharzt weitervermittelt, wo man mir dann
Augenübungen zeigte und mir wurde gesagt, falls diese nichts nützen würden müsse man dann operieren. Mehr habe ich als Information nicht erhalten. Diese Übungen nützen vielleicht schon ein bisschen, aber meine Hauptschmerzen habe ich von dieser verdammten Lichtempfindlichkeit. Diese hat vor einem Jahr begonnen, als man mir fälschlicherweise eine überkorrigierte Brille mit nach Hause gab, was natürlich zu unendlichen Schmerzen geführt hatte.

Da man ja scheinbar in meinem Fall keine Prismenbrille tragen kann, frage ich
mich halt trotzdem ob denn eine Operation einen Nutzen hat. Man könnte ja nur die Werte der Weite korrigieren, also 4.Andererseits weiss ich einfach nicht, wie ich mit den Nebenwirkungen der Winkelfehlsichtigkeit leben soll. Hauptsächlich die Lichtempfindlichkeit (Sonnenlicht, künstliche Lichtquellen..) und meine Magenprobleme, welche sicher mit den Augen zusammenhängen.

Was mich ausserdem irritiert ist, dass man beim Optiker bis vor 1 Jahr nie etwas von der Winkelfehlsichtigkeit gesehen hat. Diese zwei Striche welche ein Kreuz ergeben sollen waren immer ein Kreuz und erst beim letzten Mal auseinander.
Möglicherweise kann das daran liegen, dass ich 1,2 Jahre lang davor ziemlich viel Stress hatte.. aber ansonsten verstehe ich das wirklich nicht. Die Optikerin hat mich ja auch sofort darauf angesprochen, sonst hätte ich nie etwas davon gemerkt.

Vielleicht kann mir hier jemand etwas zu diesem Thema sagen oder hat selber Erfahrungen damit?
Vielen Dank und sonnige Grüsse