Hallo zusammen. Ich hoffe, dass mir hier geholfen werden kann. Meine neue Gleichtsichtbrille macht mir Probleme. Und ich habe das Gefühl, dass mein Optiker etwas ratlos ist.
Die augenärztliche Verordnung lautet wie folgt:
Sph Zyl Ach
F R -1.00 -0,75 90
L -1,50 -0,75 90
N R +1,50 -0,75 90
L +1,00 -0,75 90
Die Rechnung lautet:
Sph Zyl Ach Add
R -1,00 -0,75 90 2,50
L -1,50 -0,50 90 2,50
Gleitsichtgläser Kunststoff, höherbrechend, rechts und links asphärisch, Super ET
Ich war schon etwas skeptisch, als mein Hinweis, dass ich Probleme beim Lesen habe (die rechteckige Lesevorlage stellte sich als Trapez dar, Zeitungsspalten laufen trapezförmig zu) mit Hinweis auf eine mehrtägige Eingewöhnungsphase abgetan wurde. Ich trage seit ca. 20 Jahren Gleitsichtbrillen und hatte noch nie Probleme. Mit 5 Tagen Eingewöhnung war nichts. Jetzt wurde am Gestell herumgebogen, die Neigung der Gläser wurde sowohl waagerecht wie senkrecht verstellt. Alles ohne Erfolg. Die Gläser wurden zur Überprüfung eingeschickt mit dem Fehlerkommentar: Kunde hat trapezartige Verzerrungen im Lesebereich - Anpassung o.k. - Refra wie letzte Brille.
Die Gläser waren in Ordnung. Damit ist jedoch mein Problem nicht behoben. Mich irritiert die Aussage: Refra wie letzte Brille. Der Augenarzt hatte mir gesagt, mein linkes Auge hätte sich - wenn auch nur geringfügig verändert.
Vielleicht kann mir jemand helfen, ich möchte nicht weiterhin völlig unbedarft dem Optiker gegenüber treten. Außerdem ärgert es mich, dass ich 850 € bezahlt habe und nicht richtig lesen kann.
Bin dankbar für jeden Tipp.
Moin,
eine anfängliche Verzeichnung bei Gleitsichtgläsern ist ganz normal. Sicher ist es auch ein Unterschied, je nach dem, welche Glasqualität man genommen hat. Bei preiswerteren Gläsern mehr Verzeichnung, bei teuren weniger.
Viele Grüße
Eberhard