Hallo,
bei unserer 7jährigen Tochter fällt uns schon seit Kleinkind auf, dass sie ab und zu ein bisschen mit einem Auge nach aussen schielt. Der Befund beim Augenarzt vor einiger Zeit ergab, dass sie perfekt sieht (Visus beidseits 1,25) und auch alle Funktionen bestens sind. Sie hat "alternierend" folgende Abweichung zur Seite: Ferne 6 Grad, Nähe 3 Grad. Welche Bedeutung hat eigentlich so ein Befund? Muss man das mal wieder kontrollieren lassen (der Augenarzt meinte nur alles sei gut)?
beawue
Hallo beawue,
ist es die gleiche Tochter?
http://optometrieonline.de/node/5456
Du weisst, dass Du mich immer per PN anschreiben kannst.... Deine Frage oben klingt etwas seltsam, wenn man bedenkt,
was bei Deinem Sohn alles gelaufen ist....
Melde Dich mal bei mir.
Im Nachgang: was bedeutet "alle Funktionen in Ordnung" bei "alternierendem" Sehen?
Was meinst Du mit "alternierend"? Schielt sie nun mit einem Auge oder abwechselnd?
Was meint der AA genau? Was wurde geprüft?
LG Helene
Alternierendes Sehen hat i.d.R. immer eine Ursache! Sie bedeutet, dass die Augen nicht in der Lage sind zeitgleich bi-zentral Fixierung aufnehmen und erst recht nicht halten zu können.
Nun, wem ein solcher Art gestörtes Sehen für sein Kind ausreicht, der wird die Konsequenzen tragen müssen.
Unaufmerksamkeit, Sprunghaftigkeit, fehlendes räumliches Vorstellungsvermögen u.s.w. Ein Visus von 1.25 ist gegenüber einem Visus von 2,0 - 2,5 auch nur 50% des zu erreichendem Maximalerfolg im sehen.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)