Forum

2 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers Mücke
Verbunden: 24. November 2012 - 15:00
Winkelfehlsichtigkeit - Brille notwendig auch wenn keine Beschwerden vorliegen

Bei der Kontrolle meiner Lesebrille, stellte der Optiker eine Winkelfehlsichtigkeit fest und empfahl mit neben meiner Lese-und Arbeitsbrille, ständig eine Primenbrille zu tragen. Ich folgte zunächst dem Rat, habe aber mit beiden Brillen Schwierigkeiten. Die  Gleitsichtbrille  zum Lesen udn Arbeiten am PC verzerrt - "Ich sehe meine Laptoptastatur als Berg" und die andere Brille evrursacht bei mir Übelkeit und Kopfschmerzen. Ich frage mich natürich auch, keien Spur davon dasss, wie mir der Optiker sagte, die Schärfe der Weisicht sich erhöht und sich die Qualität des räumlichen Sehens fundamental verbessert.......Ich habe in der Weite 160 % Sehkraft und keinerlei Bewußtsein, dass es mir an räumlicher Vorstellungskraft mangelt. Warum also soll ich mich zum Brillenträger machen ? Ich werde das Gefühl eine blöden Verkauftstricks nicht los. Hat jemand Erfahrung ?

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

ohne jegliche Problematik sollten keine prismatische Korrektionen durchgeführt werden. Das ist eine sehr fundierte Regel, die wir Augenoptiker uns auferlegen. Ca. 80% aller Menschen haben eine WF, aber höchsten 20% davon brauchen eine Korrektion.

Allerdings ist es bei Gleitsichtbrillen leider so, dass das Nahgesichtsfeld bei Vorliegen einer Winkelfehlsichtigkeit relativ eng wird ohne Korrektion. Das ist aber auch der einzige Grund für eine prismatische Korrektion ohne Beschwerden.

Im Prinzip hätte erstmal eine Brille ohne Prisma gefertigt werden sollen. Danach hätte sich herausgestellt, ob Prismen nötig sind.

Zudem ist eine Gleitsichtbrille am PC-Bildschirm nicht gerade das Beste. Eine regelrechte Bildschirmarbeitsplatzbrille ist sicher die bessere Lösung.

Viele Grüße

Eberhard