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Bild des Benutzers Biker
Verbunden: 9. August 2007 - 0:56
Astigmatismus (-1,25) und erste "Lesebrille" mit Mitte 30?

Hallo,

 

ich habe einen zwar leichten Astigmatismus, der mich persönlich allerdings doch in allen Bereichen (Nah und fern) stört.

Meine Brille ist mit reiner "Minus-Dioptrienwirkung" (Stärkste Achse: -1,25, schwächste Achse 0 bzw. -0,25).

Gewohnheitsmäßig lese ich abends noch viel erst am Laptop, dann im Bett (Buch), beides recht nah.

Mitlerweile nehme ich dabei öfters die Brille ab, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich mit ihr so sehr anstrengen muss, noch so nah scharf zu sehen, ist im ersten Augenblick dann auch viel angenehmer, aber bald meldet sich der Asti, und ich setze die Brille dann wieder auf.

Meine Frage: kann es sein, dass bei mir (Alter 35 Jahre) es unter diesen Umständen schon Sinn machen könnte,

eine Art Lesebrille zu nehmen, die den Asti voll ausgleicht, aber den Nahpunkt nicht so weit wegschiebt wie meine aktuelle Brille?

 

Über eine fachkundige Meinung wäre ich dankbar,

Gruß, Biker

Bild des Benutzers Löwenzahn
Verbunden: 28. April 2011 - 10:20

Hallo,

 

könntest du bitte mal deine Glasstärke in folgendem Format schreiben

R: sph +/- x,x  cyl +/- y,y A z°

L:  sph +/- x,x cyl +/- y,y A z°

Deine Schreibweise verwirrt etwas.

Bild des Benutzers Biker
Verbunden: 9. August 2007 - 0:56

Hallo,

 

(sorry für die Verspätung, bin jetzt wieder online....) Hier die Daten aus meinem Brillenpass:

R:   -0,25    Cyl -1,0       Ach. 92

L:   0,0        Cyl. -1,25    Ach. 77

 

also nochmal meine Frage:

kann es sein, dass bei mir (Alter 35 Jahre) es unter diesen Umständen schon Sinn machen könnte,
eine Art Lesebrille zu nehmen, die den Asti voll ausgleicht, aber den Nahpunkt nicht so weit wegschiebt wie meine aktuelle Brille?

 

Vielen Dank & Gruß,

Biker

Bild des Benutzers Nitram
Verbunden: 27. Februar 2011 - 12:52

Mit 35 Jahren kommt es zwar schon manchmal vor, dass die Akkomodationsbreite zu gering für entspanntes Lesen sein kann, aber es ist nicht die Regel. Die meisten trifft's erst nach dem 40. Lebensjahr. Wenn deutlich früher Probleme auftreten, dann z.B., weil ein leichter Grauer Star die Flexibilität der Linse reduziert.

Auch wenn genau dieses Beispiel typischerweise keiner baldigen Behandlung bedarf, so ist ein Besuch beim Augenarzt zur Abklärung der Ursache sicher sehr anzuraten.

Ansonsten: Einfach mal eine leichte Lesebrille anfertigen lassen und ausprobieren. Es muss ja kein sündhaft teures Modell sein.

0,5 oder 0,75 dpt mehr plus in der jeweiligen Sphäre als in der Fernbrille könnten schon eine deutliche Entspannung für das Lesen bewirken.

Bild des Benutzers Biker
Verbunden: 9. August 2007 - 0:56

Danke, Nitram, für Deine Hinweise.

Gute Nacht (23:30) Wink