Hallo zusammen,
ich möchte mal auf einen Artikel zum Thema Nachtblindheit eingehen, welcher sich in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Optometrie" der WVAO befindet und von Herrn Berke geschrieben wurde. In einem Abschnitt beschreibt er die vielen von uns bekannte Nachtmyopie, welche vor allem durch große Pupillenweite, die Purkinje-Verschiebung und durch die Einstellung des Auges auf die Akko-Ruhelage erzeugt wird. Wie ich damals im Studium gelernt habe schreibt auch Herr Berke von Myopien der Größenordnung 0,5 - 2,00 dpt, welche mit entsprechenden Korrektionsgläsern ausgeglichen werden kann.
Und nun meine Frage: Wie refraktioniere ich so etwas?? Selbst wenn ich einen völlig abgedunkelten Refra-Raum hätte und den Kunden erst mal einige Zeit im Dunkeln sitzen lasse um die Dunkeladaptation anzuregen, sobald ich ihn doch auf die beleuchtete Sehprobentafel schauen lasse hab ich doch wieder Helladaptation und die Zapfen werden angeregt, oder????
Hat jemand eine Idee wie man bei solch einem Problem vorgeht, oder hab ich einfach einen Gedankenfehler??
Bin gespannt auf Eure Antworten.
Liebe Grüße vom Niederrhein,
Roman