Hallo zusammen,
vor etwa 1 Jahr wechselte ich von Glas- auf Kunststoffgläser. Diese Umstellung fiel mir sehr schwer; als Folge trug ich nun bis vor kurzem die 5. (!) Version von Kunststofffernsichtgläsern, von zwei getrennten Optikern jeweils mehrfach überprüft und gemessen.
Trotztdem bin ich nun wieder zurück zu meiner alten "Glasbrille", da ich bei allen Kunststoffgläsern sofort beim Aufsetzen merke, wie sich die Augen anspannen (anfangs als Umgewöhnung eingestuft), nach einiger Zeit anfangen zu schmerzen bis hin zu Kopfschmerzen.
Beide Optiker haben sich große Mühe gegeben und sagen, es gäbe keinen optisch relevanten Unterschied mehr zu meiner Glasbrille.
Was kann das sein?
Viele Grüße,
Thomas
30. Juni 2005 - 9:11
#1
Probleme mit Kunststoffbrillengläsern
Ich weiß nicht, ob das auf die Verwendung von Kunststoffgläsern (Brechungsindex?) allein zurückzuführen ist.
Ich habe zwei identische Brillengestelle, mit haargenau den gleichen Meßwerten, aber von verschiedenen Optikern gefertigt Die eine ist sehr gut, mit der anderen bin ich überhaupt nicht zufrieden. Meines erachtens hängt das mit unterschiedlicher Verarbeitung, vielleicht nicht gleichem Berücksichtigen des Pupillenabstands... zusammen?
der brechungsindex von "normalem" glas zu "normalem" kunststoff ist leicht unterschiedlich... aber daß sich daraus probleme ergeben halte ich für ausgeschlossen.. wenn sollten die kunststoffgläser sogar verträglicher sein, daß der index noch einen tuck kleiner ist.
viel eher wurden fehler in der fertigung / anpassung gemacht.
mfg