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Bild des Benutzers Kleiner Prinz2
Verbunden: 15. September 2004 - 0:00
Unzufriedenheit/Optikerwechsel?

Hallo!
Ich habe heute mal meinem Augenoptiker einen Besuch abgestattet, weil ich das Gefühl hatte, meine Brille (bin kurzsichtig mit -1,5 + Hornhautverkrümmung von .5) reicht nicht mehr. Bei meinem letzten Augenarztbesuch wurde auch an diesem Computermessgerät eine Verstärkung der Kurzsichtigkeit fesgestellt, deswegen ja auch der Besuch beim Optiker.

Der hat mir eine Brille mit meinen alten Werten aufgesetzt und mir dann an der Wand Zahlen gezeigt, verschiedene Gläser vorgehalten und gefragt, wie ich damit sehe. Ich finde diese Art von Messung sehr schwierig, kann mich oft schwer entscheiden, was nun besser ist.
Das Ergebnis der Messung war Keine Veränderung. Ich weiß aber definitiv, dass ich schlechter sehe (fahre beruflich Auto und habe Schwierigkeiten mit den Schildern, genauso wie vor meiner ersten Brille)

Kann ich mir die Sehprobleme einfach nur einbilden? Und vor allem - ist die Vorgehensweise des Otpikers in Ordnung? War schon beim ersten Besuch dort unzufrieden, es wurden falsche Werte gemessen... Kann mit der subjektiven Sehschärfenüberprüfung überhaupt auch eine Horhnhautverkrümmung überprüft werden?

Der Optiker hat abgesehen davon schon bei Visus 1,0 aufgehört zu prüfen. Als ich meinen Führerschein gemacht habe, hatte ich einen Visus von über 1,3 - ist es nicht möglich, mit Korrektion einen solchen Visus wiederherzustellen?

Fest steht Ich werde den Optiker wechseln. Nur worauf muss ich bei der neuen Optikersuche achten? Ich möchte nicht, dass mir schon wieder sowas passiert.

Vielen Dank für eure Antworten!

kp

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

die Vorgehensweise war korrekt bis auf die unterbliebene Suche nach mehr Sehleistung als 100%.
Es muß subjektiv an Optotypen(Zahlen usw) geprüft werden und möglichst eine einwandfreie binokulare (beidäugige) Prüfung anschließend.

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Skippy
Verbunden: 9. Oktober 2004 - 0:00

Eingebildete Sehprobleme ? - Jein !- Ich weiß bei mir genau, daß bei Streß die Sehleistung nachläßt - durch Abwarten, Streßabbau und Ausdauersport - wird es oft nach 1- 2 Monaten besser. Mehrmals praktiziert.Inzwischen kann ich meine psychosomatische Sehprobleme durch Selbsterkenntnis/ - beobachtung einschätzen und somit oft lösen.

Bild des Benutzers Kleiner Prinz2
Verbunden: 15. September 2004 - 0:00

Hallo ihr beiden, danke für die Antwort... gut zu wissen, Eberhard, dass die Vorgehensweise an sich ok war..

und was du schreibst, Skippy, gibt mir zu denken - bin momentan psychisch nicht gut drauf wg Todesfall, eigener Erkrankung etc.. habe auch über einen Monat Sportpause machen müssen, bald darf ich hoffentlich wieder anfangen. Auf die psychosomatische Schiene wär ich erhlich gesagt nicht gekommen, nicht bei den Augen - aber es gibt ja bekanntlich nix, was es nicht gibt