Hallo,
leider scheint auf meine vorhergehende Frage keiner eine Antwort zu wissen. Aber vielleicht klappt es ja mit dieser Frage
Viele unter Ihnen kennen sicher die Zentriersysteme, die mit Hilfe einer Kamera und einem PC, PD und Zentrierung bestimmen.
Meines Wissens nach muss der fehlsichtige Kunde auf ein ca. 6m entferntes Licht gucken. Wie bekommt man eine korrekte PD, wenn der Kurzsichtige das Licht nur unscharf wahrnimmt, bzw. der Weitsichtige darauf akkommodiert (und somit evtl. konvergiert)?
Ist die Tiefenwahrnehmung bei Kurzsichtigen auch bei unscharfen Objekten noch korrekt, d.h. sind die Augen bei der Messung dann nahezu parallel?
Gibt es Untersuchungen zur Tiefenwahrnehmung bei Fehlsichtigen?
Viele Grüße,
Birgit
9. September 2003 - 14:37
#1
Zentriersysteme
Hallo, Birgit
sicher gibt es auch mit Zentriersystemen genannter Art noch Unwägbarkeiten. Diese verringern sich aber, wenn man, wie ich es halte, auch Personen mit Vollkorrektionen alternative mißt. Ermittelte Abweichungen in Einzelfällen, lassen i.d.R. auch auf den oder die Fehlerquellen schließen.
Allermeist sind es Fixierprobleme im beidäugigen Sehsystem, die dann erst mühsam (oft im Verlauf von mehreren Korrektionsschritten) abgearbeitet werden müssen.
s.a. unter Brille und Gläser die Forumbeiträge unter dem Thema Zentriermethoden (zuletzt 14.August 03)
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)